Suchmaschinenoptimierung für Blogs

Auch ältere Blogbeiträge sorgen noch nach Jahren für monatlich drei- bis vierstellige Zugriffsraten
Von solchen Zugriffsraten wie den oben gezeigten kann mein Blog nur träumen. Okay, ich betreibe "schnittstelle:wissen" erst seit Januar 2011 und das Profil dieses Blogs bewegt sich zugegebenermaßen irgendwo zwischen sehr speziell und eklektizistisch. Dennoch bin ich bin immer wieder erstaunt über die Zugriffsraten, etwa nachdem ich mittels Tweet auf einen Blogbeitrag hingewiesen habe. Das ist jedoch Search Engine Optimizing 1.0, wie ich in einer sehr empfehlenswerten Zusammenstellung zum Thema Suchmaschinenoptimierung speziell für Blogs unlängst gelesen habe.

Blogbeiträge bieten nämlich eine Chance, die herkömmliche Websites nicht bieten, so Rich Brooks: Suchmaschinen behandeln jeden Blogbeitrag als eigene Webpage. Wenn Blogbeiträge also nach allen Regeln des SEO optimiert sind,  werden sie besser gefunden und das kann je nach Ausrichtung des Blogs durchaus geschäftsfördernd sein, etwa wenn es sich um ein Corporate Blog handelt. Ergo bietet jeder Blogbeitrag die Möglichkeit, ganz speziell auf eine bestimmte Wordkombination getunt zu werden. Wie das geht, lesen Sie hier. Wirklich lesenswert.

Mich hat der Beitrag darüber hinaus auf den Gedanken gebracht, dass in der Regel ja keine professionell ausgebildeten Rechercheure recherchieren, die von Verschlagwortung, Synonymen und Boole'schem Retrieval Ahnung haben, sondern Laien. Was ich damit meine, zeigt dieser Screenshot, den ich eben aufgenommen habe:

Suchbegriffe (14. Juni 2011)
Mindestens drei dieser Suchanfragen sind weniger professionell gestellt als mehr so aus der Hüfte geschossen: "gesundheits social plattform" (Genitiv-S, darüber hinaus deutsch-englischer Mischmasch), "arbeits modell" (Genitiv-S sowie Getrenntschreibung) und "dokumentations organisation" (dito). Wie müsste demnach die "quick & dirty-SEO" aussehen, damit Blogbeiträge auch für Keyword-Kombinationen von Usern optimiert werden, deren Suchanfragen in puncto Ausdrucksfähigkeit und Kommunikationskompetenz weniger überzeugen?

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