In Social Media ist Berufliches und Privates schwer trennbar. Unternehmen sehen sich zunehmend gezwungen, den Umgang mit sozialen Netzwerken in Bezug auf das Arbeitsumfeld zu regeln und Tipps im Umgang mit solchen Plattformen zu geben. Trotz der großen Unterschiede folgende Ergebnisse kurz zusammenfassen:
- Die Mehrheit der untersuchten Social Media-Guidelines stammt von weltweit tätigen Konzernen. Etwa die Hälfte von ihnen stammt aus Industrie, Handel und der IT-Branche.
- Unternehmen wünschen sich Angestellte, die im Social Web "ehrlich", "authentisch", "respektvoll", "höflich" und "transparent" auftreten. Häufig fordern Firmen zudem ihre Mitarbeiter dazu auf, ihren "gesunden Menschenverstand" einzusetzen.
- - 53% der Unternehmen nutzen Social Media-Guidelines nicht nur, um Rahmenbedingungen für die Kommunikation in Social Media festzulegen, sondern auch, um eindeutige Inhaltsempfehlungen zu geben.
- Arbeitgeber fordern Verbindlichkeit. Fast zwei Drittel aller von AUSSCHNITT Medienbeobachtung untersuchten Social Media-Guidelines sind für Mitarbeiter bindend.
- 62% der Arbeitgeber bitten um Identifikation der Arbeitnehmer im Netz.
- Ein Drittel aller Arbeitgeber droht bei Nichtbeachtung der Social Media-Guidelines mit Konsequenzen. Diese können von der Löschung der Beiträge bis hin zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses reichen.
- Zwei Drittel der Unternehmen wünschen keine öffentlichen Kommentare zu ihren Social Media-Guidelines.
Web-Links:
Studie: www.ausschnitt.de/socialmediaguidelines
Infografik zur Studie:www.ausschnitt.de/socialmediainfografik
Analysebasis:
55 öffentlich verfügbare Social Media-Guidelines (36 deutschsprachige, 19 ausgewählte englischsprachige). Die Stichprobe ist nicht repräsentativ. Die Ergebnisse sind als Tendenzen zu verstehen.
(Quelle: AUSSCHNITT Medienbeobachtung)
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