Broschüre: Daten zum Gesundheitswesen 2011

Wie in keiner anderen Branche bietet es sich in der Gesundheitswirtschaft an, mit Zahlen zu operieren. Quantitative Aussagen sind zuweilen schwierig zu treffen, weil es teils sehr mühsam ist, die Zahlen überhaupt erst einmal zu generieren. Die Presseabteilungen von Kliniken sind nicht immer auskunftsfreudig, Standesvertretungen müssen noch längst nicht jede Anfrage beantworten. Sofern man dann brauchbare Zahlen bekommt, lassen sie sich unter Umständen schlecht in den Kontext setzen, weil branchenübergreifendeVergleichszahlen fehlen. Der geübte Rechercheur wird dann auf solche Materialien zurückgreifen, die das Statistische Bundesamt bereitstellt.

Berufstätige ausländische Ärztinnen und Ärzte nach ausgewählten Herkunftsländern in Deutschland, Einsparpotenziale bei Generika, Schulentlassene mit bestandener Abschlussprüfung aus Schulen des Gesundheitswesens – über solche und ähnliche aktuelle Daten des Gesundheitswesens gibt die unlängst erschienene Broschüre "Daten zum Gesundheitswesen 2011" einen guten Überblick. 

Die Daten wurden – der Tradition des "Statistischen Taschenbuchs Gesundheit" folgend – in sozial- und gesamtwirtschaftlichen Bezügen knapp und handlich zusammengefasst. Fortlaufend aktualisierte Daten zur gesetzlichen Krankenversicherung bzw. Pflegeversicherung finden sich zudem im Bereich Statistik des Internet-Angebots des BMG. Weiterführendes Zahlenmaterial zum Themenbereich Gesundheit, z. B. zu den Gesundheitsausgaben, zum Gesundheitspersonal oder zu Krankenhäusern, ist darüber hinaus über das Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes erhältlich.

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