Social Media Guidelines für KMU der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erfahren, wie einfach es für deren Kunden wie auch Mitarbeiter im Web 2.0 ist, ihre Meinung zu und Erfahrungen mit deren Produkten und Dienstleistungen einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. In Kommentaren, Posts, Blogs, Kurzmeldungen, Foren usw. tauscht man sich über die Unternehmen aus. Das kann eine Chance für die Unternehmen sein - oder auch unangenehm: es ist schon ein Kreuz mit den Soziale Netzwerken, und gerade viele KMU sind mit den neuen Kommunikationsmöglichkeiten noch überfordert, im Gegensatz zu den zumeist größeren börsennotierten Unternehmen, die großen Vorsprung haben.

Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat mit den "Social Media-Guidelines für KMU" nun klare Richtlinien für die geschäftliche Nutzung von Facebook, Twitter und Co. erstellt. Diese sollen es den Unternehmern wie auch deren Mitarbeitern erleichtern, individuelle Richtlinien für das Unternehmen zu entwickeln. Die Guidelines sind so formuliert (links, links, links-zwo-drei-vier), dass sie zackig praktisch direkt und unverändert übernommen werden können, um eine Vereinbarung zur Social Media-Nutzung mit den Mitarbeitern zu treffen, die keine Zweifel offenlässt.

Na, eben wie es sich für eine anständige Guideline gehört. Der Sprachstil passt allerdings herzlich wenig zu dem, was er regeln soll:
"Ob zum Austausch von Information, Meinungen, Perspektiven, Standpunkten oder Anekdoten, die Stimme des Menschen ist offen, natürlich und ehrlich",
lautet die vierte These des Cluetrain Manifests. Hätte die WKÖ durchaus berücksichtigen dürfen.

Die "Social Media-Guidelines für KMU" können heruntergeladen werden.

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